Paderborn - Ungesehen
Paderborn neu entdecken – jenseits des Offensichtlichen: Das ist die Devise für Julian Jakobsmeyer, der inzwischen die dritte Doku über seine Vaterstadt vorstellt. Der Streifen soll mehr als ein Image-Film und ein bunter Bilderbogen sein, sondern echt Neues aus einer altbekannten Stadt zeigen. Urteilen Sie selbst.
2024, 2 Std 30 Min, FSK 18, Doku, Heimat, Überlänge
Eine wilde Reise an spannende Orte: Paderborn ist Heimat, Arbeitsplatz, eine Region mit Geschichte. Wer hier lebt, der liebt sie. Wer hier aufwächst, der kennt sie – wie die eigene Westentasche. Das denkt man zumindest. Dieser Film soll die Menschen an Orte bringen, die sie nicht kennen. Menschen und deren Geschichten vorstellen, die sonst wenig Aufmerksamkeit bekommen. Orte, die im alltäglichen Leben völlig untergehen, aber eigentlich total spannend sind. Der Film „Paderborn – Ungesehen“ wirft einen Blick hinter die Fassaden des Paderborner Landes. In 150 Minuten begibt sich der Zuschauer in die Luft, unter die Erde, ins Wasser und an andere Orte die der Zuschauer nur von außen kennt.
„Mit Paderborn – Der Dokufilm – Geschichten einer Generation“ und mit „Paderborn – Der Dokufilm II – Die wilden Jahre“ hat Filmemacher Julian Jakobsmeyer bereits seine Liebe zu Paderborn auf die Leinwand gebracht. Damals haben Zeitzeugen über ihre Erlebnisse in der Stadt berichtet. Der erste Paderborn-Film feierte vor mehr als acht Jahren Premiere. Jetzt ist es Zeit für ein neues Projekt – für Paderborn.